Klimawandel

Auch für Mettmann ein „heißes“ Thema!

In den Medien konnte man vor kurzem lesen, dass die Bewertung des Klimawandels sehr unterschiedlich ausfiele.Es soll sogar Zeitgenossen geben, die sagen: „So etwas wie Klimawandel gibt’s doch gar nicht!“

Wie kann es zu solch unterschiedlichen Einschätzungen dieses uns doch alle betreffenden Phänomens kommen?

Die Wissenschaft tut sich generell schwer, komplizierte Vorgänge und Zusammenhänge allgemeinverständlich zu erklären. Beim Klima haben wir es mit einem besonders schwierigen Sachverhalt zu tun:

Da gibt es zum einen das Wetter: Wetter ist das, was wir täglich erleben und unter dem wir oft genug akut zu leiden haben.Zum anderen gibt es das Klima: Klima beschreibt die Rahmenbedingungen, unter denen an einem jeweiligen Ort das Wetter „stattfinden“ kann. Bekannt sind ja z.B. Begriffe wie „subtropisches Klima“, „mediterranes Klima“ usw. Für das Klima gibt es keine Grenzen, genauso wenig wie für die Luftmassen auf unserem Planeten. Alle Orte sind miteinander vernetzt und alle Klimazonen der Welt stehen in einem globalen Zusammenhang.

So merkwürdig es auch klingt: selbst ein oder mehrere kalte Winter hier bei uns Zuhause bedeuten nicht, dass die Erwärmung des Globus nicht stattfindet.

Auch Mettmann ist vom Klimawandel betroffen und dies kann – und wird – sich in Zukunft wie folgt auswirken:

Längere Hitzeperioden, Starkwinde und heftige Regenereignisse werden in den nächsten Jahren unser ständiger Begleiter sein.Alles in allem wird unser Wettergeschehen in Folge des globalen Klimawandels extremer ausfallen, als wir es bisher gewohnt waren.Die leichte durchschnittliche Temperaturerhöhung bewirkt dies alles. Sie selbst werden wir im Vergleich zu diesen Ereignissen gar nicht so unmittelbar spüren.Einen Vorgeschmack darauf, was das für uns bedeutet, konnten wir ja alle in letzter Zeit hier vor Ort erleben.

Dabei werden wir noch recht glimpflich davon kommen. In anderen Teilen der Welt sind die Auswirkungen des Klimawandels viel gravierender.Dort versinken ganze Landstriche und es werden Lebensräume für Mensch und Tier vernichtet.

Einen lesenswerten und gut verständlichen Aufruf der Wissenschaft empfiehlt Ratsmitglied Horst Diekkämper:

Kilmawandel und wissenschaftliche Integrität (pdf)

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