Grüne zur Stadthalle

Endlich eine vernünftige Lösung für die Kultur finden

Nachdem letztes Jahr keine der anderen Mettmanner Ratsfraktionen dem Antrag der Grünen zur Schließung der Stadthalle und zur Suche nach Alternativen für die Kultur folgen wollte, scheint es jetzt Bewegung in Sachen Stadthalle zu geben.  „Wenn die anderen Fraktionen damals nicht unseren Antrag abgelehnt hätten,  wären wir jetzt schon viel weiter und würden das Einsparpotential von 300-500.000 Euro pro Jahr schon viel früher erreichen können“, so Nils Lessing, Fraktionssprecher der Grünen. Die Grünen hatten beantragt die Stadthalle nicht mehr weiter zu betreiben und ein Konzept zur Koordinierung der kulturellen Veranstaltungen in den verschiedenen Veranstaltungsorten wie etwa den Aulen der Mettmanner Schulen oder den Rathaussaal zu entwickeln. Auch wollten die Grünen die Verwaltung beauftragen, geeignete Räume für die Stadtbibliothek zu finden oder zu planen. „Ich hoffe, die anderen Fraktionen springen nicht nur auf unseren Zug auf, weil die Kommunalwahl ins Haus steht, sondern es besteht ein ernsthaftes Interesse, Geld einzusparen und  gleichzeitig den berechtigten Bedürfnissen der Bürger nach Kultur in Mettmann Rechnung zu tragen. Auch wenn die Einsicht der CDU sehr spät kommt, die Stadthalle ist ein Millionengrab, welches einfach zu groß dimensioniert wurde.“, so Lessing weiter.

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