CDU lehnt Antrag zur Schuldenprävention ab

Grüne setzen auf Prävention

Im Sozial- und Familienausschuss beantragte der Caritasverband einen städtischen Zuschuss von 11.005 € zur Etablierung von Schuldenpräventionsarbeit. Dazu war zuvor eine Präsentation ausgearbeitet worden, deren Vorführung jedoch durch die Vorsitzende nicht erwünscht war, wodurch wichtige Informationen fehlten. Obwohl die Schuldenprävention eine wichtige und zukunftorientierte Aufgabe darstellt, wurde der Antrag schließlich von CDU, FDP und UBWG abgelehnt.

Bisher findet Schuldenpräventionsarbeit in Mettmann nicht statt, obwohl die Gefahr gerade für Jugendliche und junge Erwachsene immer größer wird. Die CDU übersieht, dass die Präventionsarbeit zum einen für die Zukunft der Jugendlichen wichtig ist, dass es zum anderen aber auch dem städtischen Haushalt zugute kommt, wenn weniger Jugendliche in die Schuldenfalle tappen. Hier zeigt sich, dass die CDU nicht an vorausschauender Politik interessiert ist.

Es wird in Mettmann auch weiterhin keine Schuldenpräventionsmaßnahmen geben!

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