Lebendige Erinnerungskultur in Mettmann zum Holocaust-Gedenktag

Am 27. Januar ist der internationale Gedenktag an die Opfer des Holocausts. Die Nationalsozialisten ermordeten 6 Millionen Juden und Millionen weitere aufgrund ihrer Ethnie, Behinderung, Sexualität, Religion oder ihres Widerstands. Am 27.01.1945 wurde das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau von den Soldaten der Roten Armee befreit. Gerade in der heutigen Zeit, in der Rechtsextremität zunimmt, ist es wichtig an den Völkermord der Nationalsozialisten zu gedenken. Die Geschichte lehrt uns, dass rechtsextreme Ideologien sich in menschenverachtende Verbrechen entwickeln können.

Um 18:30 Uhr veranstaltet das das Bündnis für Toleranz und Zivilcourage eine Gedenkveranstaltung am Koburg-Mahnmal auf dem Lavalplatz. Gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern des Konrad-Herresbach-Gymnasiums wird die Veranstaltung inhaltlich gestaltet.

Außerdem findet um 11 Uhr am Gedenkzeichen gegenüber dem Neanderthal Museum zwischen Parkplatz und Museumsbrücke eine kleine Gedenkfeier mit Landrat Thomas Hendele und Kreisarchivar Joachim Schulz-Hönerlage zur Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus statt.

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