Flüchtlinge in Mettmann

Grüne wollen Gesundheitskarte für Flüchtlinge

Die GRÜNEN haben für den nächsten Sozialausschuss die Einführung der Gesundheitskarte für die in Mettmann lebenden Flüchtlinge beantragt. Mit dieser Gesundheitskarte könnten dann in Zukunft alle die Mettmann zugewiesenen Flüchtlinge alle obligatorischen ärztlichen Leistungen in Anspruch nehmen. Die Kosten für die Behandlung der Flüchtlinge werden dann weiterhin von der Stadt bezahlt, die Krankenkassen übernehmen die Organisation und Abwicklung.

„Durch diese Änderung spart Mettmann Personal und Kosten und die Flüchtlinge müssen nicht mehr als Bittsteller zum Amt, um die Erlaubnis zu bekommen zum Arzt zu gehen.“, sagt Hanne Steffin-Özlük, stell. Fraktionssprecherin und  Sozialausschussmitglied.

„Darüber hinaus wird in den Arztpraxen dank der Gesundheitskarte nicht mehr direkt erkannt, ob es sich bei der Patientin oder dem Patienten um einen Flüchtling handelt. Diese halte ich auch für einen wichtigen Beitrag gegen Stigmatisierung und für die Integration von Flüchtlingen.“, so Hanne-Steffin-Özlük weiter.

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