Mettmann nachhaltig gestalten
Wir GRÜNE möchten Mettmann nachhaltig, umweltbewusst, sozial und offen gestalten. Dazu müssen wir Dinge neu denken! Die Mettmanner Bevölkerung hat in den letzten Jahren bereits einige neue Ideen entwickelt, die nicht immer umgesetzt wurden. Die Politik muss also offen für Inspirationen von innen und außen werden, um neue, moderne Politik und Stadtgestaltung umzusetzen. Eine wichtige Hilfestellung sind dabei geförderte Projekte zur nachhaltigen Quartiersarbeit, an denen Mettmann als Modellkommune teilnehmen soll. Zu einem lebenswerten Miteinander gehört für uns GRÜNE zudem ein verbessertes Klima in Rat und Verwaltung!
Attraktives Zentrum
Ein attraktives Stadtzentrum ist wichtig, damit die Mettmanner*innen weiterhin gerne in ihrer Stadt leben und sich auch in der Innenstadt aufhalten. Dazu braucht es nicht noch mehr zubetonierte Parkplätze und Autos, sondern Bäume, Pflanzen, Spielmöglichkeiten und vieles mehr. Wir wollen eine autofreie, belebte und attraktive Innenstadt, die die Menschen zum Verweilen einlädt. Außengastronomie wollen wir durch Satzungsvereinfachungen fördern. Der Jubiläumsplatz muss durch mehr Grün, Wasser und Spielmöglichkeiten für Kinder an Aufenthaltsqualität gewinnen. Wenn sich mehr Menschen in der Stadt aufhalten, sorgt dies auch für weniger Leerstände und eine größere Vielfalt. Um eine attraktive Innenstadt zu gewährleisten, wollen wir GRÜNE zudem seit Jahren bereits die Stadthalle abreißen, die nicht nach modernen Maßstäben gebaut wurde, jährlich große Geldsummen verschlingt und kaum genutzt wird. Stattdessen wollen wir einen Veranstaltungsort, der als Aushängeschild für Klimaschutz und Energiewende dienen kann und ökologisch, sozial und wirtschaftlich nachhaltig geplant wird, damit eine Zukunftsfähigkeit der Mettmanner Kultur gesichert ist.
Zusammenleben und Quartiere gestalten
Um die Quartiere in Mettmann zu stärken, sind uns GRÜNEN wohnortnahe Dienstleistungen und Nahversorgung grundlegend wichtig. Die soziale und medizinische Grundversorgung muss gewährleistet sein, auch für Menschen, die kein Auto besitzen. Eine Sharing-Economy, also eine Wirtschaft, die auch auf das Tauschen, Leihen und Schenken setzt, ist nachhaltiger als eine reine Konsumgesellschaft. Dazu muss Nachbarschaft gestärkt werden, etwa durch einen „Tag der Nachbarn“ oder gemeinsames Essen auf den Straßen der Stadt. Insgesamt möchten wir die Kultur in Mettmann stützen. Es gibt bereits viele attraktive Feste und Aktionen, aber wir GRÜNE erkennen auch weiteres Potential, etwa durch Festivals, bei denen Bands aus der Region auftreten können. Eine „Fete de la Musique“, bei dem Amateur- und Berufsmusiker honorarfrei auftreten, wäre auch in Zusammenarbeit mit unserer Partnerstadt Laval denkbar. Insgesamt muss Mettmann hier offener werden und neue Ideen zulassen.